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Theatertage 2013/2014: "Opa, es reicht!"

Mit Premiere am 28.12.2013 starteten die Theatertage des SCU in die diesjährige Saison. Die Turn- und Festhalle war gut besucht als die Theatergruppe mit ihrem neuen Regisseur und mehreren neuen Gesichtern ihr Debut gab. Im neuen Jahr dann, am 4. Januar gab es die Samstagsvorstellung vor fast ausverkauftem Saal. Viele Zuschauer kamen von außerhalb, um einen lustigen Abend zu verbringen. Ausverkauft bis auf den letzten Platz und darüber hinaus (von fleißigen Helfern wurden noch zusätzliche Tische und Stühle organisiert) wurde der 5. Januar 2014 zur stimmungsvollen Galavorstellung, die bei den vielen Stammgästen und Familien die Lachmuskeln zu strapazieren wusste.

 

Nicht grundlos, denn die neue Regie (Harald Langer) und die neue Besetzung hatten für erfrischend neuen Wind gesorgt. Auch die Auswahl des Stückes mit seinen Charakteren lies keine Wünsche offen.

Opa Karl (zuverlässig gespielt von Thomas Renz) - seinerseits ausgekocht und clever - wurde nicht müde, aus dem Verborgenen seine intrigante Schwiegertochter zu malträtieren und somit ihr und der lieben Verwandtschaft den Spiegel vor zu halten. Oma Lena (perfekt und echt inszeniert von Petra Renz), die liebenswürdig und oft so gar nicht dement den vermeindlichen "Zeitungsverkäufer" schier in den Wahnsinn trieb.

Der Versicherungsvertreter Friedhelm (in bester Loriot-Manier gespielt von Marc Natterer) sorgte für verstrickt-komische Momente beim Versuch, seine Versicherungen an die Frau zu bringen, um am Schluss dann doch angesichts Omas stoischer Gelassenheit zu kapitulieren.

Magda (grandios gespielt von Isabella Loser) schaffte es trotz - oder gerade wegen - ihrer besonders intriganten Art und ihrer perfiden Pläne, den Opa, die Zwangsurlauber, die Versicherung und sogar das Finanzamt übers Ohr zu hauen, dem Publikum herzhaften Beifall zu entlocken. Ihr Mann Paul (entspannt debütiert von Jürgen Kling), der nur durch seine Seelenruhe ("Ich geh erstmal in den Stall."...) neben seiner Ehefrau zu bestehen wusste, sie aber nicht zu bremsen vermochte.

Die Enkeltochter Sylvi (fröhlich gespielt von Sabrina Hirschle) war vielleicht die Einzige, die Opa und Oma mit Respekt behandelte und sich helfend auf Opas Seite schlug, ihn dann aber gemäß Titel zu ermahnen wusste. Ihr Freund und werdender Vater des Kindes (Christof Leger mit lebensechtem italienischen Akzent), der das Chaos um Familie, Herkunft, Religion und Mafia perfekt machte.

Heinz, der Herr vom Bestattungsinstitut (ein Debut auf schwäbisch für Patrick Schulz), der in seinem Zwangsurlaub des öfteren die Hosen runter lassen musste, um am Ende auch noch Schäge zu kassieren. Seine Frau Lore (als exzentrische "Mutti" klasse dargestellt von Heidi Fuest), die ihrer unfreiwilligen Gastgeberin in Nichts nachstand und zusammen mit "Vati" ein ungleiches und doch irgendwie passendes Paar darstellte.

Das liebevoll und detailliert gestaltete Bühnenbild (die Scheune im unterweiler Stil mit Wiedererkennungswert) von Wolfgang Häußler spiegelte erstklassig die beiden Seiten der Familien und damit den unterschwelligen Generationenkonflikt wider. Im Mittelpunkt war immer wieder Opa, der durch sein persönliches Fenster zum Hof stets präsent blieb. Das Licht, die Technik und der Sound von Julian Häußler komplettierten den Eindruck der Kulisse (wir erinnern uns an den aufgehenden Vollmond...!). Maske und Kostüme waren auf die Charaktere abgestimmt und gaben ihnen den nötigen Ausdruck (Steffi Reichart mit Unterstützung von Susy Kling). Als verlässliche Soffleuse fingierte auch dieses Jahr Irmgard Laib.

Mit "Opa, es reicht!" hat die Theatergruppe eine Vorführung von hohem Niveau gezeigt. Man könnte sogar von neuen Maßstäben sprechen. Maßgeblich verantwortlich für den Erfolg der diesjährigen Theatertage ist jedoch die Tatsache, dass die Gruppe ihr Ziel zu 100% erreicht hat: nämlich alle Zuschauer und Theaterfreunde zum Lachen zu bringen! Dafür gebührt den Theaterleut unser Dank und Beifall.

Damit eine solche Veranstaltung funktionieren kann - und das an gleich drei Abenden - bedarf es bekanntermaßen vieler Helfer. Deshalb gilt ein großes Dankeschön den zahlreichen Helfern und Helferinnen von Aufbau, Deko, Theke, Service, Küche, Sicherheit und Abwicklung.

Herzlichen Dank an die Zuschauer für ihre Treue und den motivierenden Applaus.

Ihr Alle habt die Theatertage zu etwas Besonderem gemacht!

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